Eine Aufzählung
Sich auf den Feierabend freuen; sich beim ersten Schnee im Jahr wie ein Kind fühlen; auf der Arbeit über nervige
Mitarbeiter oder Kunden lästern; einen schönen Sonnenuntergang geniessen; den Wecker ignorieren; sich über ein Lob freuen; nach dem Unkrautjäten an Rückenschmerzen leiden; auf dem Sofa einschlafen; nach einer durchzechten Nacht beim Fast-Food-Restaurant des Vertrauens einen Burger essen oder zu Hause Pasta kochen; auf andere neidisch sein; eine Umarmung geniessen; über Missgeschicke anderer lachen; zu viel Geld für zu viel Unnötiges ausgeben; etwas zu häufig auf das Smartphone schauen; älter werden; ein weisses T-Shirt tragen und Tomatensauce essen; Glück haben; Pech haben; Welpen süss finden; sich über vermeintlich langsames Internet ärgern; die Steuererklärung im letzten Moment ausfüllen; an Fussball-Europa- oder -Weltmeisterschaften mit einer Mannschaft mitfiebern; sich im Urlaub ob anderen
Touristen nerven; gerne in der Aare schwimmen; teilweise unangebrachte Witze ehrlicherweise ein bisschen lustig finden; beim Wocheneinkauf über den Preis staunen; das Gefühl haben, klüger als andere zu sein; das wollen, was man nicht hat; nach sportlicher Betätigung stolz auf sich sein; zu selten Zahnseide verwenden; wegen des Mitarbeitergesprächs nervöser sein als eigentlich nötig; geschätzte Haustiere wie Menschen behandeln; beim Aufbauen von Möbeln die Nerven verlieren; zu selten lüften; an Weihnachten an der Geschenksuche verzweifeln; Vorsätze fassen und diese nicht einhalten; für Kinder nur das Beste wollen; jedes Jahr feststellen, dass die Zeit viel zu schnell vorbei geht; beim Schneiden von Zwiebeln weinen; sich gerne geborgen fühlen; an anderen Verkehrsteilnehmenden den eigenen Frust auslassen; sich gemütlich in die Decke einkuscheln.
Vielleicht ist es hin und wieder gar
nicht so schlecht, nicht darüber nachzudenken, was viele Menschen unterscheidet, sondern darüber, was sie
gemeinsam haben.