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Adrian Hauser

stv. Redaktionsleitung und Fotograf
Adrian Hauser
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Adrian Hauser ist im Aargau aufgewachsen und wohnt seit 20 Jahren im Worblental, zurzeit in Bolligen. Er ist ausgebildeter Journalist BR und eidg. dipl. Fotodesigner HF. Nebst seinem Teilzeitpensum beim Berner Landboten betreut er als Freischaffender verschiedene Mandate in den Bereichen Journalismus, Fotografie, Kommunikation und Unternehmensführung. Zuvor war er nach einiger Zeit im Lokaljournalismus als Kommunikationsleiter für verschiedene soziale Institutionen tätig. Adrian Hauser ist Vater zweier erwachsener Söhne. Er liebt surreale Kunst, starke Farben, künstlerische Still-Life-Fotografie und den Geist des Dadaismus.

Weitere Artikel von Adrian Hauser

Thun will attraktive Arbeitgeberin bleiben

Thun • Die Stadt Thun verabschiedete kürzlich ein teilrevidiertes Personalreglement. Oberstes Ziel dabei war, als Arbeitgeberin attraktiv zu bleiben. Denn auch die Stadt spürt als öffentlich-rechtliche Arbeitgeberin den Fachkräftemangel.

«Dem Wohl der Bevölkerung»

ARBEITNEHMENDE • Wer für eine Gemeinde arbeitet, verrichtet einen Dienst an der Allgemeinheit. Auch eine grosse Arbeitsplatzsicherheit macht eine Gemeinde als Arbeitgeberin attraktiv. Doch diese müssen dafür sorgen, dass sie ihre Attraktivität als Arbeitgeberinnen erhalten.

Dank dem Gesundheitspersonal

Kolumne • Man merkt bekanntlich erst, wie wertvoll etwas ist, wenn es fehlt. So beispielsweise die Gesundheit. Es trifft wohl jeden Menschen mal, dass er auf Hilfe angewiesen ist, um seine Gesundheit wiederherzustellen oder aufrechtzuerhalten. So ist es kürzlich mir selbst passiert: Eine Konsultation beim Hausarzt endete in einer Fahrt mit der Ambulanz direkt in die Intensivstation. Diagnose: Atypische, schwere Lungenentzündung. Ich rang nach Luft, jeder Atemzug wurde zu einem Überlebenskampf. Ich staunte dann doch, wie anpassungsfähig der Mensch ist. Man landet in einer fremden Welt, mitten unter fremden Menschen, umgeben von futuristisch anmutenden Geräten, die merkwürdige Laute von sich geben. Und was klingt wie die Szene in einem Science-Fiction-Film, wird plötzlich zu einer vertrauten Realität, in der man sich sogar noch gut aufgehoben und umsorgt fühlt. Dies ist nur möglich dank der vielen Menschen, die tagtäglich in diesem Setting arbeiten: Ärzte mit ihrer fachlichen Expertise, Pflegende mit ihrer umsichtigen Aufmerksamkeit, verschiedene Fachleute mit ihrem profunden Wissen und nicht zuletzt das Hauswirtschaftspersonal als Überbringer der täglichen Mahlzeit. Besonders die Pfl egenden haben mich immer wieder beeindruckt. Nicht einmal so sehr durch ihre ausgewiesene Professionalität und ihren grossen Arbeitseinsatz, sondern auch durch ihre Menschlichkeit, die das Dasein in einer solchen Umgebung mit ihren eigenen Lebensgeschichten überhaupt erst ertragbar machten. Da war die politisch engagierte Mutter, die mit Sack und Pack aus ihrer Heimat im benachbarten Ausland vor der aufgeheizten Coronadiskussion flüchtete und mit mir ihre gesellschaftskritischen Ansichten teilte. Oder die Pflegende mit der Zwangsneurose, die mir die Teebeutelchen jeweils nach Farben ordnete und meine eigenen Ängste bestens verstand. Oder jene mit dem sympathischen niederländischen Akzent, die mich an die früheren Campingferien mit meinen Kindern erinnerte. Oder jene, die sich bemühte, mir trotz absoluter Immobilität mit einem Trockenshampoo ein Stück Würde und Alltagsgefühle zurückzuverleihen. Oder die quirlige Junge, die mit ihrer kumpelhaften Art das Leben etwas leichter, schwereloser und humorvoller machte. Gerne hätte ich die Gespräche mit euch allen weitergeführt. Ja, ich habe euch ins Herz geschlossen! Denn euch gebührt grosser Dank! Dank für eure Menschlichkeit. Dank für eure Geschichten, euer Dasein, eure Transparenz, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. Dank für euer «Normal-Sein» in einer abnormalen Situation. Es ist die Geisteshaltung, die euch ausmacht, abgesehen von den vielen Arbeitsstunden, dem mühseligen Schichtbetrieb oder den anspruchsvollen medizinischen Situationen. Wo Menschen aufeinandertreff en, «menschelt» es. Doch man muss dies auch zulassen können!

Kredit für Planungsarbeiten

Steffisburg • Die Erneuerung der Schulanlage Schönau der Gemeinde Steffisburg geht in eine weitere Runde. Der Grosse Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung einen entsprechenden Verpflichtungskredit für weiterführende Planungsarbeiten in Millionenhöhe bewilligt.

Nutzungskonflikte durch Partizipation vermeiden

Thun • Der Stadtrat von Thun bewilligte an seiner letzten Sitzung von Mitte März einen Verpflichtungskredit über 363 000 Franken für die Durchführung eines Partizipationsprozesses und für die Entwicklung eines Masterplans zum Lachenareal.

«Die Lebensqualität in Uetendorf ist hoch»

Uetendorf • Der Gemeinderat von Uetendorf hat Ende Februar beschlossen, für die Dauer von zwei Jahren eine Planungszone zu erlassen. Gemeindepräsidentin Trudi Mösching-Signer (SVP) erklärt die Hintergründe für diesen Schritt.

Haus

«Es ist nicht einfach, Flüchtling zu sein»

Reportage • Im Gurnigelbad oberhalb von Riggisberg sind Asylsuchende untergebracht, die bereits die erste Phase des Asylverfahrens hinter sich haben. Fernab der Zivilisation hoffen sie hier auf einen positiven Asylentscheid. Zwei junge Männer aus der Türkei erzählen ihre Geschichte.

Abstimmungsplakat

Mieter unter Druck

Contra • Der Mieterinnen- und Mieterverband wehrt sich gegen beide Mietrechtsvorlagen, denn diese gäben den Vermieterinnen und Vermietern einen Vorwand, um einfacher zu kündigen. Und danach die Wohnungen teurer weiterzuvermieten.

Abstimmungsplakat

«Wir wollen Transparenz, Fairness und Klarheit»

Pro • Der Hauseigentümerverband empfiehlt beide Vorlagen zum Mietrecht zur Annahme. Daniel Iseli, Präsident des Hauseigentümerverbands (HEV) Region Thun, erklärt, worum es den Vermieterinnen und Vermietern geht.

Hand mit Schlüssel

Angriff gegen Mieterschutz?

Abstimmung • Am 24. November kommen zwei Vorlagen zum Mietrecht zur Abstimmung. Dies betrifft einerseits die Untermiete, andererseits die Kündigung wegen Eigenbedarfs durch den Vermieter oder die Vermieterin. Bundesrat und Parlament empfehlen, beide Vorlagen anzunehmen.