Alles Schwurbler und Verschwörerinnen?
Nach dem ersten Bericht, der bereits 2020 im «Berner Landboten» erschien, in dem der Thuner Arzt Daniel Beutler sachlich und mit Quellenangaben informierte, dass die Coronaimpfung jungen Menschen schaden könnte, wurde er massiv angegriffen. Das Erstaunliche: Seit drei Jahren höre er, so Beutler, nichts Diffamierendes mehr, auch nicht aus Kollegenkreisen. Daraus schliesse er, dass die Mitmenschen dem Thema gegenüber nun offener seien und sich nicht mehr persönlich angegriffen fühlten. Und vor allem: offen dafür seien, dass daran etwas Wahres sein könnte … Denn unterdessen ist die Beweislast dafür hoch, und es lässt sich nicht mehr leugnen, dass die Coronaimpfung zwar einigen Menschen geholfen, vielen aber nachweislich geschadet hat. Beim 2. Corona-Symposium in Bern wurde sachlich von Ärztinnen und Ärzten aus ganz Europa zum Thema informiert, unter ihnen Koryphäen ihres Fachs. Dennoch waren kaum andere Medienvertreterinnen oder -vertreter anwesend. Warum nicht? Was vergeben sie sich? Wovor fürchten sie sich? Ist es nicht stark, zugeben zu können, dass man vielleicht falsch lag, nun aber offen ist, sich des Themas neu anzunehmen? Im vergangenen Jahr waren zwar Journalisten vor Ort, aber nur während des Vortrags von Ueli Maurer – um am nächsten Tag allein davon zu berichten, was dieser zu Mittag gegessen habe. Maurer war als prominenter Gast anwesend. Das kann man goutieren oder nicht. Da kann man schubladisieren oder nicht. Aber wo waren die Journalistinnen, als die anderen Referentinnen (Ärztinnen, Virologen, Immunologen, Pathologinnen usw.) sachlich präzise über die für manche Menschen verheerenden Folgen der Coronaimpfung referierten? Die Referenten nach heutigem Wissenstand noch als Schwurbler abzustempeln, wäre anmassend; sie heute noch als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen, würde die Journalisten selbst degradieren und sie als gefällig, blind, feige und bequem outen. Was sie wiederum zu schlechten Journalisten machen würde. Kamen sie deshalb nicht? Weil sie fürchteten, das Gesicht zu verlieren? Weil sie sich hätten (über-)winden müssen, wie ein verklebter Schmetterling im Spinnennetz? Wird so die vierte Gewalt im Land noch ernst genommen? Ist es nicht die Pflicht unserer Zunft, darüber zu berichten, dass die Coronaimpfung (vor allem jungen) Menschen schaden kann?! Um sie vor einer möglichen, schrecklichen Erkrankung zu bewahren! Ich persönlich vergesse nie mehr den jungen Berufssportler, der vor laufenden Kameras weinte, weil er gezwungen wurde, sich impfen zu lassen, ansonsten er aus dem Club ausgeschlossen worden wäre. Obwohl längst bekannt war, dass diese Impfung vor Ansteckung nicht schützt. Oder die Kinder, die in Gruppen in die Turnhallen geschleust wurden, um dort geimpft zu werden. Manche, obwohl die Eltern dagegen waren. Die Kids könnten selbst entscheiden, hiess es, wohlwissend, dass in diesem Alter der Gruppendruck stärker ist als Entscheidungskraft und vor allem Wissen! Es ist ein (noch verschwiegener) Fakt, dass auch einige Kinder nach der Impfung erkrankten oder gar starben. Fehler werden in Sekunden begangen. Die Schweiz beging Fehler, wie jedes Land, wie jede Gesellschaft. Davon zeugen hierzulande die Verdingkinder, die «Kinder der Landstrasse», die administrativ Versorgten. Nehmen wir die Opfer der Impfung ernst. Machen wir nicht noch einmal einen gravierenden Fehler. Auch heute können wir nicht alles wissen. Es gibt nicht für jedes Problem eine Lösung, damit müssen wir leben lernen. Etwas kann für mache gut sein und für andere verheerend (Beispiel Masernimpfung, heute kein Geheimnis mehr: Tausende bewahrt sie vor schlimmer Erkrankung, bei manchen führte sie zu Autismus usw.). Wir Menschen befinden uns in einem steten Dilemma. Sind die Informationen vorhanden, gilt es abzuwägen, Verantwortung für sich selbst (und die eigenen Kinder) zu übernehmen. Sich für sich selbst zu entscheiden, ohne zu wissen, ob es richtig oder falsch ist. Das Leben ist kein sicherer Ort.